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Plug and Play

Konstruktion CoilHover®-Roboter
(Kunde möchte anonym bleiben)

Alles aus einer Hand, bitte! Den Zuschlag für den Bau der neuen Glühe bekommt Glühenbauer G. (Name durch die Redaktion geändert) mit zwei Auflagen:

  1. Verpackungslösung mitliefern
  2. Elektrik einbauen, die stotterfrei mit der konzernweiten Plattform spricht

Mit externer Verstärkung durch Verpackungsanbieter und Elektriker beginnt die Planung. Als G. die Rolltisch-Lösung seiner Sub-Experten beim Kunden zeigt, bleibt die Begeisterung allerdings aus.

Der Stahlbauer setzt schon längst auf Roboter in der Produktion und will das auch in der Verpackung sehen. Neue Experten müssen her.

KB (Name nicht geändert) reagiert auf die Anfrage von G. mit Begeisterung. Roboter? Na klar! Bald schwebt der Greifkopf mit faszinierender Präzision am KUKA-Arm durch die Waltroper Halle!

 
 

Für zusätzliche Sicherheit und vertikale Haltekraft sorgt ein mechanischer Spreizmechanismus.

 
 

Wir verpassen dem orangefarbenen Kollegen noch ein paar durchdachte Gimmicks. Schließlich soll er die Zwischenlagenverarbeitung und Konfektionierung vollautomatisch unter 130 Sekunden schaffen.

 
 

Eine Zugmessdose zeigt das Gewicht der Ringe an, zentriert den Coil am Ring und sichert die Anlage vor unbeabsichtigtem Entlasten.

 

Auf den Zehntelmillimeter genau positioniert sich der Haspelkopf bevor der Coil abgenommen wird. Der Ring wird mit höchster Präzision beim Palettieren abgelegt.

 
 

Für die Verarbeitung der Zwischenlagen zwacken wir das Vakuum vom Greifkopf ab. Jetzt kann Robbi die Klötzkes selber zwischen die Coils legen.

 
 
 
 
 
 

Plug and Play! Geliefert wird das Mopped in einem Stück. Das montierte System passt millimetergenau in den LKW. Nur 48 Stunden nach der Abfahrt in Waltrop nimmt der CoilHover seinen Dienst beim Kunden auf.

Begeisterung auch hinter der Ladekante!

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